Auch die drei Einrichtungen der KAPESO gGmbH haben sich an der Protestaktion des Verbandes katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. beteiligt. Neben offenen Briefen an den deutschen Bundestag haben sich auch unsere Mitarbeitenden gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern am stillen Protest vor unseren Einrichtungen beteiligt. Beschäftigte in der Pflege haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren über ihr Limit hinaus gearbeitet. Neben den erschwerten Arbeitsbedingungen durch das ständige Tragen von Schutzkleidung mussten wir uns immer neuen Verordnungen und bürokratischen Vorgaben stellen und diese umsetzen. Angefangen beim Besucher-Screening und den regelmäßigen Corona-Testungen über das ständige Aktualisieren der vorhandenen Hygienekonzepte bis hin zu den zahlreichen Meldungen und dem Management bei auftretenden Coronafällen bzw. Verdachtsfällen in den Einrichtungen. Dabei rückt unser eigentlicher Aufgabenkern immer mehr in den Hintergrund: Die Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Zeit für eine liebevolle und fürsorgliche sowie qualitativ hochwertige Pflege wird uns dabei immer mehr genommen. Deshalb fordern wir gemeinsam mit vielen anderen Pflegeeinrichtungen mehr Entlastung statt Belastung durch die Politik.
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